Er war einer der besten Stürmer der Welt, doch nach seiner aktiven Karriere schreibt Samuel Eto’o immer wieder Negativ-Schlagzeilen. Nun gibt es neue Vorwürfe.
Schwere VorwürfeEx-Barca-Superstar telefonierte in der Halbzeitpause mit den Schiris
Die Fußballwelt blickt mit Sorge auf die jüngsten Enthüllungen rund um Samuel Eto’o, den Präsidenten des kamerunischen Fußballverbandes und ehemaligen Weltklasse-Stürmer.
Nach dem enttäuschenden Ausscheiden Kameruns im Achtelfinale des Afrika-Cups gegen Nigeria hat Eto’o seinen Rücktritt angeboten. Der kamerunische Fußball-Verband lehnte ab. Nun stehen aber weniger der sportliche Misserfolg, sondern ernste Anschuldigungen im Fokus.
Spielmanipulation, Gewalt und Machtmissbrauch
Einem Bericht des englischen Medienunternehmens „The Athletic“ soll sich Eto’o hinter den Kulissen zahlreiche Fehltritte geleistet haben.
Die Vorwürfe sind gravierend und umfassen Spielmanipulation, Anstiftung zu Gewalt, körperliche Bedrohung und Machtmissbrauch. Sie basieren auf Dokumenten, Nachrichten und Audios, die „The Athletic“ durch ein ehemaliges Vorstandsmitglied des kamerunischen Fußballverbandes zugänglich gemacht wurden.
Besonders brisant: Die Behauptung, Eto’o habe versucht, direkten Einfluss auf Schiedsrichterentscheidungen zu nehmen. Er habe in der Halbzeitpause per Telefon Anweisungen an die Unparteiischen gegeben, berichtet Henry Njalla Quan Junior, der ehemalige Vizepräsidenten des kamerunischen Verbandes.
Die schwerwiegenden Anschuldigungen wurden Henry Njalla Quan Junior zufolge bereits im Juli an die Fifa-Ethikkommission weitergeleitet.
Neben diesen aktuellen Vorwürfen wurde Eto'o, der während seiner Zeit beim FC Barcelona beeindruckende 130 Tore in 199 Spielen erzielte, in der Vergangenheit bereits mit anderen Kontroversen konfrontiert. Unter anderem wurde er von einer seiner Töchter wegen Vernachlässigung familiärer Unterhaltspflichten angezeigt.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.