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Nach Aus in PaderbornKruse startet Fußball-Comeback: „Weiß auch nicht, ob das so gut ist“

Paderborns Max Kruse sitzt nach dem Spiel auf einer Bank.

Nach seiner Vertragsauflösung in Paderborn hat Max Kruse, hier am 1. Juli 2023, einen neuen Verein gefunden.

Der ehemalige Nationalspieler Max Kruse hat offenbar noch nicht genug vom Fußball. Nun kündigt er sein Rasen-Comeback an – hat aber selbst einige Bedenken.

Der ehemalige Nationalspieler Max Kruse (36) will wieder kicken! Mit dem Profi-Fußball hat er aber offenbar abgeschlossen.

Kruse will aber bald in der Berliner Kreisliga auf dem Platz stehen. „Am 28. April habe ich mein erstes Kreisligaspiel“, erzählte Kruse in der aktuellen Folge des Podcasts „Flatterball“, den er gemeinsam mit seinem Freund und langjährigen Teamkollegen Martin Harnik (36) betreibt.

Max Kruse fürchtet schwere Fitness-Defizite

Ende 2023 hatte der Olympia-Teilnehmer von 2020 seine Profikarriere beendet.

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Er fange jetzt wieder an, Sport zu machen, sagte Kruse. „Ich spiele für so eine Mannschaft aus Berlin, Al-Dersim heißen die“, so der ehemalige Unioner.

Die zweite Mannschaft vom BSV Al-Dersimspor aus Berlin-Kreuzberg spielt am 28. April 2024 in der Kreisliga A, der neunthöchsten Spielklasse, bei den Spandauer Kickers III.

Er wolle „ein bisschen Kreisliga kicken, einfach so auf Kunstrasen“, sagte Kruse: „Ich weiß auch nicht, ob das so gut ist für meine Knochen, aber was soll's, ne?“ Der 36-Jährige, der sich zuletzt einen öffentlichen Disput mit Ex-Bundestrainer Joachim Löw (64) geliefert hatte, hat nach eigener Aussage aktuell noch Fitness-Defizite: „Nach fünf Minuten bin ich am Arsch.“

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Max Kruse hatte Ende November seinen Vertrag beim Zweitligisten SC Paderborn nach nur fünf Monaten aufgelöst. Zuvor stand Kruse neben Union Berlin für Werder Bremen, FC St. Pauli, SC Freiburg, Borussia Mönchengladbach und VfL Wolfsburg auf dem Platz. Außerdem spielte er in der Türkei bei Fenerbahce Istanbul.

In der Nationalmannschaft absolvierte der Angreifer 14 Spiele. Zuletzt war er Teammanager in der Kleinfeld-Liga Baller League und wechselte sich auch selbst ein. (dpa)