Süßigkeiten und BengalosNach Fan-Protesten an Karneval: FC muss schon wieder blechen

Anhänger des 1. FC Köln zünden Bengalos beim Auswärtsspiel in Hoffenheim-

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Anhänger des 1. FC Köln zündeten am Karnevalssonntag (11. Februar 2024) Bengalos und Rauchbomben. Außerdem protestierten sie mit Goldtalern und Tennisbällen gegen einen möglichen DFL-Investor. 

Nach Fan-Protesten der Fans des 1. FC Köln beim Auswärtsspiel in Hoffenheim am Karnevalssonntag hat der DFB nun eine Geldstrafe gegen den Verein verhängt. 

von Niklas Schapperer (nis)

Der 1. FC Köln wird vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zur Kasse gebeten!

Vor dem abermaligen Abstiegsendspiel des 1. FC Köln gegen Union Berlin am Samstag (11. Mai 2024, 15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) hat der Verband eine Geldstrafe gegen den Verein verhängt.

Proteste der Fans in Hoffenheim

Aufgrund zweier Fälle von „unsportlichem Verhalten seitens der Anhänger“ muss der Verein eine Summe von 57.000 Euro zahlen.

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19.000 Euro von der Strafe können die Kölner für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

Saison 2023/24

Pyro-Tabelle: So viel Geldstrafe mussten die Klubs zahlen

Fans des 1. FC Köln zünden Pyrotechnik.

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Regelmäßig bittet der DFB die Vereine für den Einsatz von Pyrotechnik und andere Fan-Vergehen zur Kasse. In der folgenden Bildergalerie siehst du die Top 20 in der Randale-Tabelle. Stand: 19. April 2024. (Foto: 22. Oktober 2023)

Fürth-Fans zünden Pyrotechnik im Frankenderby in Nürnberg.

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Platz 20: Strafzahlungen in Höhe von 108.00 Euro musste die SpVgg Greuther Fürth leisten. (Foto: 15. September 2023)

Fans des VfB Stuttgart zünden Pyrotechnik

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Platz 19: Der VfB Stuttgart wurde mit insgesamt 108.250 Euro zur Kasse gebeten. (Foto: 10. Februar 2024)

Rauch steigt aus der Gladbacher Fankurve

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Platz 18: Strafen in Höhe von 112.900 Euro musste Borussia Mönchengladbach bezahlen. (Foto: 10. Februar 2024)

Die Nürnberger Ultras zünden Pyrotechnik

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Platz 17: Vor dem Rivalen Fürth liegt der 1. FC Nürnberg in der Strafentabelle. Strafzahlungen in Höhe von insgesamt 124.400 Euro mussten gelatzt werden. (Foto: 1. Oktober 2023)

In der Berliner Kurve wird Pyrotechnik gezündet.

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Platz 16: Hertha BSC musste in der laufenden Saison bereits sieben Strafen zahlen. Daraus ergibt sich eine Summe in Höhe von 125.000 Euro. (Foto: 16. Februar 2024)

Dynamo-Fans zünden Rauchbomben und Bengalos

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Platz 15: Drittligist Dynamo Dresden kommt bislang auf eine Summe in Höhe von 130.000 Euro. Das reicht nicht für die Top Ten. (Foto: 4. Februar 2024)

Im Magdeburger Gästeblock in Berlin wird Pyro gezündet.

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Platz 14: Der 1. FC Magdeburg wurde mit Strafen in Höhe von 131.500 Euro belegt. (Foto: 16. Februar 2024)

Fans des SC Preußen Münster zünden Bengalos.

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Platz 13: Drittligist Preußen Münster kommt auf Strafzahlungen in Höhe von 131.885 Euro.  (Foto: 26. September 2023)

In der Kaiserslauterer Westkurve wird gezündelt.

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Platz 11: Durch vier Strafzahlungen kommt der 1. FC Kaiserslautern auf eine Summe in Höhe von 138.400 Euro. (Foto: 5. Dezember 2023)

Wolfsburg-Fans zünden in Heidenheim

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Platz 11: 156.000 Euro ergeben sich für den VfL Wolfsburg aus drei Strafzahlungen. (Foto: 20. Januar 2024)

Fans von Augsburg zünden Pyrotechnik in Unterhaching.

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Platz 10: Vier Strafzahlungen musste der FC Augsburg zahlen. Daraus ergibt sich eine Summe von 156.750 Euro. (Foto: 13. August 2023)

Die Fans von Pauli zünden Pyrotechnik

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Platz 9: Der FC St. Pauli musste diese Saison 183.150 Euro zahlen. (Foto: 23. September)

BVB-Fans feiern den 114. Geburtstag von Borussia Dortmund

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Platz 8: Borussia Dortmund musste bislang eine Summe von 220.000 Euro bezahlen. (Foto: 19. Dezember 2023)

Hannover-Fans zünden Pyrotechnik in Osnabrück

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Platz 7: 227.940 Euro ergaben sich für Hannover 96 aus vier Strafzahlungen. Vor allem das Heimspiel gegen Magdeburg war teuer. (Foto: 24. Februar 2024)

Werder-Fans im Rauch.

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Platz 6: Der SV Werder Bremen musste diese Saison bislang fünf Strafen zahlen. Eine Summe in Höhe von 236.000 Euro ergibt sich daraus. (Foto: 20. Oktober 2023)

Union-Fans zünden in Heidenheim

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Platz 5: Der 1. FC Union Berlin diese Saison bislang 237.500 Euro zahlen. (Foto: 30. September 2023)

Choreografie des HSV bei seinem Heimspiel gegen Hannover 96.

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Platz 4: Acht Strafen musste der Hamburger SV diese Saison bereits bezahlen. Die Summe beläuft sich auf 243.050 Euro. Wenig überraschend gab es die höchste Geldstrafe nach dem Derby gegen St. Pauli. (Foto: 9. Februar 2024)

Die Rostocker Fans halten Banner mit der Aufschrift „Rügen unser Revier - Hansa unser Leben“ und zünden Pyrotechnik.

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Platz 3: Zweitligist Hansa Rostock wurde bislang mit 297.080 Euro zur Kasse gebeten. (Foto: 15. Dezember 2023)

Die Kölner Fans zündeten vor dem Anpfiff Bengalos und Rauchtöpfe.

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Platz 2: Der 1. FC Köln musste diese Saison schon 511.000 Euro zahlen. Allein für das Derby-Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach, das die FC-Fans mit einer großen Pyro-Show einleiteten, rief der DFB nach Einspruch der Kölner 420.000 Euro auf. (Foto: 22. Oktober 2023)

Die Fans von Eintracht Frankfurt zünden im Gästeblock Pyrotechnik

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Platz 1: Eintracht Frankfurt führt die Strafentabelle an. Bei sechs gezahlten Strafen kommt eine Gesamtsumme von 554.950 Euro zustande. Kurios: 180.000 gab es für Fan-Vergehen in einem Freundschaftsspiel bei Chemie Leipzig. (Foto: 16. September 2023)

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Am Karnevalssonntag (11. Februar 2024) hatten beim Auswärtsspiel des FC bei der TSG Hoffenheim einige mitgereiste Anhänger laut der DFB-Pressemitteilung 17 Blinker, 21 bengalische Fackeln sowie acht Rauchbomben gezündet.

Später warfen Kölner Fans im Rahmen der Proteste gegen einen möglichen Einstieg eines DFL-Investors Gegenstände, insbesondere Goldtaler und Tennisbälle auf den Platz. Der 1. FC Köln hat dem Urteil bereits zugestimmt, dieses ist damit rechtskräftig.