„Der Teufel persönlich“Frau macht gruseligen Fund an Ostsee-Strand

Eine Spaziergängerin ist bei grauem Wetter am Ostseestrand unterwegs.

Eine Frau machte am Strand einen gruseligen Fund. Auf Facebook rätselten die Leute, was es damit auf sich hat (Symbolfoto von Januar 2023).

Eine gruselige Entdeckung machte eine Spaziergängerin an der Ostsee. Im Netz rätselten andere, was es mit dem ungewöhnlichen Fund auf sich hat.

von Eva Gneisinger (eg)

Bei Strandspaziergängen lassen sich mitunter tolle Dinge finden. Viele Strandbesucherinnen und -besucher gehen dabei gezielt auf die Suche nach wertvollen Objekten, die von den Wellen an den Strand gespült werden.

So freuen sich viele über Haifischzähne oder fossiles Harz, besser bekannt als Bernstein. Doch nicht immer lassen die Funde am Strand das Herz vor Freude höher schlagen – manchmal findet man auch Dinge, die lieber in den Fluten geblieben wären...

Ostsee: Frau macht spektakuläre Entdeckung am Strand

Eine besonders spezielle Entdeckung machte auch eine Strandspaziergängerin an Schwedens Ostsee-Küste, genauer gesagt auf der Insel Ödland.

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In der Facebook-Gruppe „Strandfunde, Seeglas, Fossilien, Steine und Meer“, in der etliche Nutzerinnen und Nutzer Fotos von ihren Funden hochladen, teilte die Spaziergängerin ebenfalls ein Bild ihrer Strand-Entdeckung, welches sofort für Aufmerksamkeit sorgte.

Ein Skelett liegt auf einem Stein.

Der Fund einer Frau an der Küste der schwedischen Insel Ödland sieht spektakulär aus.

„Strandfund mit Gänsehaut“, schrieb die Frau unter das Foto, welches ein weißes, knochenähnliches Objekt zeigt. Auf den ersten Blick könnte es sich dabei durchaus um einen Tierschädel handeln.

Unter dem Beitrag rätselten die Facebook-Nutzerinnen und -Nutzer über die Herkunft des Objektes. Schnell waren sie sich einig: Es muss sich um einen Knochen handeln, genauer gesagt um einen Schädel.

„Gruselknochen – sehr schön“, witzelte eine Nutzerin. Einem anderen war bei dem Anblick ganz anders zumute: „Der Teufel persönlich“, schrieb er. Doch einige schienen der Herkunft des Fundes auf die Schliche zu kommen: Der Schädel stamme von einem Vogel, so die Mehrheit.

„Der hintere Schädel eines Kormorans oder so etwas (auf jeden Fall ein Vogel), wo der Schnabel bereits abgebrochen ist und der Unterschnabel ist schon lange durch den Zerfall abgelöst. Scheint schon etwas abgerollt zu sein. Hier sieht man die Unterseite“, meinte eine Nutzerin.

„Ganz deutlich Kopfskelett einer Ente“, meinten wiederum andere. Die Finderin des Knochens klärte schließlich in den Kommentaren auf: „Es soll der Oberschädel eines Feldhasen sein.“