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Angriff auf kölsche TönWarum dieser Mann den Kölner Musik-Markt heftig aufmischt

Jürgen_Hoppe

Plattenboss Jürgen Hoppe hat sich etwas vorgenommen.

von Bastian Ebel (bas)

Köln – Zugegeben: Als Jürgen Hoppe im letzten Jahr mit seinem neuen Musik-Label „Spekta Colonia“ auf den Markt kam, wurde er wegen der starken Konkurrenz von „Pavement“ und Co. noch sehr belächelt.

Fünf Alben in wenigen Wochen

Das hat sich gewandelt: Das Ein-Mann-Unternehmen Hoppe wirbelt so stakkatoartig durch den Kölner Musikmarkt, als gäbe es keinen Morgen. Hoppes Credo: „Junge Bands fordern und fördern.“ Das hat er wörtlich genommen. Zunächst ging sein Sampler „Kölsch & Jot Top Jeck 2019“ durch die Decke, jetzt macht er den jungen Bands richtig Beine – und wirft vor Sessions-Beginn fünf (!) neue Alben auf den Markt.

Torben Klein, Pläsier, Eldorado und Fabian Kronbach verpflichtet

Da wäre zunächst am 23. August die Scheibe „Zosamme“ von Newcomer Fabian Kronbach im rockig-poppigem Kölsch. Darauf folgt ein Hingucker und Hinhörer: Pläsier um die bezaubernde Sängerin Sabi Offergeld kommen am 13. September mit „KonfettiRään“ in die Regale.

Alles zum Thema Musik

Hoppe tritt weiter aufs Gas: Eldorado haben am 4. Oktober Erscheinungstag mit dem Album „Aanjekumme“. Ein alter Bekannter der Musikszene ist ebenfalls bei „Spekta Colonia“ dabei: Torben Klein veröffentlicht am 11. Oktober sein erstes Solo-Album. EXPRESS-Tipp: „Heu“ wird ein Hit!

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Zum guten Schluss der wilden kölschen Musik-Fahrt wirft Hoppe dann noch den Sampler „Kölsch& Jot Top Jeck 2020“ schon am 25. Oktober auf den Markt. Also knapp drei Wochen vor Beginn der Session. Karamba, Karacho – dieser Hoppe hat ein Tempo drauf.

Gut für den Kölner Musik-Kunden

Der Kölner Musikmarkt ist mittlerweile einer der größten in Deutschland. Trotz sinkender Absatzzahlen der „physischen“ Tonträger wie CD oder sogar Schallplatte wird die kölsche Musik immer beliebter. Dank der vielen kölschen Bands, die auf Top-Niveau unterwegs sind.

Aber auch Dank des durchstartenden Plattenbosses Jürgen Hoppe, der mächtig Gas gibt und sich und seine Bands nicht schont. Für den Kunden kann das nur von Vorteil sein. Wir werden es hören.