Sie blockierten die kompletten BürgersteigeDie E-Scooter-Schwemme an der Kö

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Das  E-Scooter-Rudel an der Ecke Trinkausstraße.

von Colja Schliewa (cos)

Düsseldorf  – Für manche sind sie ein tolles, neues Fortbewegungsmittel, mit dem man umweltschonend und flott durch die Stadt kommt. Für andere stellen die vielen E-Scooter in Düsseldorf nicht nur eine Verschandelung des Stadtbildes dar, sondern auch ein Verkehrshindernis und Unfallrisiko. Grund: Viele Leute pfeffern die Roller nach dem Benutzen einfach ins Gebüsch, oder in den Teich. Andere lassen sie einfacdh mitten auf der Straße, oder auf dem Gehweg stehen.

Nicht wenige Düsseldorfer sind bereits über die äußerst tief liegenden Trittbretter von arglos abgestellten E-Scootern gestolpert. Vor allem im Dunkeln sind die Fahrzeuge eine nicht zu unterschätzende Stolperfalle.

Düsseldorf: Zwischen Kö und Heine-Allee so viele Scooter, wie noch nie

Düsseldorfer, denen die immer mehr werdenden E-Roller ein Dorn im Auge sind, hätten jetzt bei einem Spaziergang über die Kö, oder die  Heinrich-Heine-Allee, einen wahren Tobsuchtsanfall bekommen. Unzählige E-Scooter warteten am Sonntagmorgen auf die Fußgänger, die auf den Bürgersteigen einen wahren Slalomlauf durch den E-Rollerwald bewältigen mussten. Andere Roller blockierten die rar gesäten Parkplätze auf der Kö, raubten den Autofahrern den letzten Nerv.

Am Schlimmsten war es schließlich an der Ecke zur Trinkausstraße. Hier standen über 20 E-Scooter auf dem Gehweg, machten das weiterkommen für die Passanten unmöglich. Einziger Trost: Bei so vielen Rollern konnte man keinen mehr übersehen, um darüber zu stolpern...