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Klopapier rund um die UhrGegen Hamsterkäufe: Neuer Automat in Düsseldorf

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Auf dem Firmengelände des Hygienepapier-Herstellers Hakle in Düsseldorf steht nun ein Klopapier-Automat.

Düsseldorf – Es ist wieder soweit: Die Hamsterer sind unterwegs. Mit den steigenden Corona-Infektionszahlen in NRW und ganz Deutschland, steigt offenbar auch die Angst vor einem erneuten Lockdown. Denn die ersten Klopapier-Regale in den Supermärkten in Düsseldorf und Umgebung sind bereits wieder leer. Doch ein Automat schafft nun Abhilfe.

  • In Düsseldorf und Umgebung wird aufgrund steigender Infektionszahlen wieder mehr Klopapier gekauft.
  • Der Hygienepapier-Hersteller Hakle hat nun einen Klopapier-Automaten aufgestellt.
  • An dem Automaten in Benrath kann man rund um die Uhr Klopapier kaufen.

Düsseldorf: Hakle stellt ersten Klopapier-Automaten auf

Auch die Kölner kaufen wegen Corona mehr Klopapier. Einzelne Supermarktketten wie Aldi und Lidl bestätigen die erhöhte Nachfrage nach Hygieneprodukten.

Nun hat ein Hygienepapier-Hersteller aus Düsseldorf eine neue Idee. Im Stadtteil Benrath hat Hakle auf seinem Firmengelände den ersten Klopapier-Automaten Deutschlands aufgestellt, an dem man rund um die Uhr Toilettenpapier kaufen kann.

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Düsseldorf: Klopapier am Automaten für 2 Euro

Günstig sind die Rollen allerdings nicht. Zwei Rollen vierlagiges Toilettenpapier kann man dort für 2 Euro ergattern, das dreilagige Papier mit Kamille-Geruch kostet 50 Cent weniger. In der Drogerie bekommt man beispielsweise sechs Rollen Noname-Klopapier für rund 2 Euro. Außerdem gibt es Hygiene- und Desinfektionstücher für 1,50 Euro.

Allerdings sagte Hakle-Sprecherin Dr. Karen Jung gegenüber „Bild, dass sie trotz wachsenden Bedarfs an Klopapier nicht „mit einer Situation wie im Frühjahr“ rechne.

Der Grund: Die Logistik-Probleme von damals, seien inzwischen behoben. „Wenn etwas aus dem Ruder läuft, sind wir vorbereitet“ so Jung.

Corona im Frühjahr: Klopapier überall ausverkauft

Wie erinnern uns: Klopapier war im Frühjahr so knapp und nachgefragt, dass beispielsweise ein Düsseldorfer Kiosk die Preise für das wertvolle Toilettenpapier drastisch erhöht hatte.

Das Produkt war sogar so begehrt, dass sich die Menschen in den Supermärkten regelrecht prügelten. Aus Angst, zu wenig Toilettenpapier zu bekommen, schlug eine Kölnerin einen Sicherheitsmitarbeiter für ihre Klopapier-Pakete zu Boden. Das ist nur eines der Beispiele. (sdm)