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Düsseldorfer WahrzeichenBeliebte Attraktionen im Hofgarten sind verschwunden

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Wo auf der Reitallee im Hofgarten zuvor noch sehr beliebte Fotomotive standen, klaffen jetzt große Lücken...

Düsseldorf – Düsseldorf ist um einen leuchtenden Anziehungspunkt für Touristen wie Einheimische ärmer: Die Lichtbänke im Hofgarten sind verschwunden …

Und auf Nachfrage bei der Stadt heißt es: Das bleiben sie vorerst auch. Der Grund ist die Zerstörungswut, der die beliebten Kunstobjekte immer wieder zum Opfer fielen.

Seit 2002 sind die strahlenden Bänke im Hofgarten eines der populärsten Fotomotive der abendlichen City.

Künstler Stefan Sous hatte viel Arbeit durch Vandalismus an seinen Bänken

Der Künstler Stefan Sous hatte sie zur Ausstellung „hell-gruen“ im Rahmen der „Europa 2002plus“ installiert – aber er selbst hatte in den kommenden Jahren auch jede Menge Arbeit damit, durch Vandalismus zerstörte Stellen an seinen Objekten wieder auszubessern.

Das nahm zuletzt überhand. Die Stadt ließ die Bänke demontieren. Allein in den vergangenen zwei Jahren lagen die Kosten für Reparaturen bei rund 15.000 Euro.

„Gemeinsam mit dem Künstler Stefan Sous und der Netzgesellschaft Düsseldorf erarbeitet das Kulturamt ein Sanierungskonzept“, erklärt Valentina Meissner vom Amt für Kommunikation der Stadt. „Derzeit befindet man sich in der Planungsphase.“

Düsseldorfer Leuchtbänke: Materialbeschaffenheit spielt wichtige Rolle

Um die Bänke künftig besser vor Chaoten zu schützen, werde unter anderem „die Materialbeschaffenheit in die Konzeption einbezogen“.

Meissner verdeutlicht: „Ziel ist es, die Leuchtbänke besser vor künftigen Schäden zu schützen und einen dauerhaften Betrieb zu gewährleisten.“ Völlig offen ist allerdings, wann mit Ergebnissen zu rechnen ist und die Bänke zurück an der Reitallee sind. „Der Abschluss der Arbeiten kann gegenwärtig nicht benannt werden“, räumt die Sprecherin ein.

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Hoffnung macht, dass es nicht das erste Mal in den vergangenen 18 Jahren ist, dass die Lichtbänke vorübergehend verschwunden sind. So wurden sie 2017 mehrere Monate lang aufwändig saniert – und erstrahlten dann wieder an ihrem Stammplatz.

Allerdings: Diesmal hat es nicht 15, sondern nur knapp drei Jahre gedauert, bis die Kunstwerke derart angegriffen waren.