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DrohanrufeSo leidet Bohlen-Opfer Raymund (17)

Raymund ist mit den Nerven am Ende.

Raymund ist mit den Nerven am Ende.

Aus einem fiesen Spruch wird Terror. Der von Dieter Bohlen (53) beleidigte „Superstar“-Kandidat Raymund Ringele (17) ist fertig mit den Nerven. Drohanrufe, Häme und Mobbing nach dem Zusammenbruch im TV. Er sagt: „Es ist die Hölle!“

Vor einem Millionenpublikum giftete der DSDS-Juror den jungen Leverkusener an: „Wenn Du in die Berge gehst und »Hallo Echo« rufst, dann kommt kein Echo - weil auch Echos haben Geschmack.“

Heul-Attacke, Kollaps - Raymund geht vor laufender Kamera zu Boden. Doch das wahre Drama um den Jungen begann nach der Sendung am Mittwochabend. Raymund am Donnerstag zum EXPRESS: „Ich halte das nicht aus. Als ich die Szenen sah, kam alles wieder hoch. Ich zitterte überall.“

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Es wurde noch schlimmer. „Noch am Abend der Sendung bekam ich anonyme Anrufe. Bis in den Morgen stand das Telefon nicht mehr still. Ich wurde beschimpft, ausgelacht und sogar bedroht. Es waren welche dabei, die sagten »Wir holen Dich« und dann auflegten. Bei 50 Anrufen habe ich aufgehört zu zählen.“

Raymund besucht die Geschwister-Scholl-Schule, ein Berufskolleg, an dem er sich auf seinen Traumberuf Frisör vorbereitet. Auch in der Schule ging Raymunds Leidenstour weiter. „Ich wurde gehänselt und von allen Seiten angemacht. Schnell haben die Lehrer entschieden, dass es besser ist, mich aus der Schusslinie zu nehmen. Sie haben mich nach Hause geschickt.“

Raymunds Vater Rayner Ringele, auch ein Lehrer an der Geschwister-Scholl-Schule, zeigt sich im EXPRESS-Gespräch entsetzt. „Das Ganze ist eine Riesenkatastrophe.“

Der Pädagoge weiter: „Dass Herr Bohlen meinem Sohn auch noch vorgeworfen hat, zu simulieren, ist eine einzigartige Frechheit. Das Thema »Deutschland sucht den Superstar« ist für uns vorbei. Wir wollen unsere Ruhe.“