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Bangen um Mick SchumacherDarum gab es so lange keine Bilder nach dem Horror-Crash

Mick Schumacher wird nach seinem Horror-Crash im Qualifying der Formel 1 in Jeddah aus seinem Haas-Boliden geborgen

Mick Schumacher am 26. März 2022 bei der Bergung nach seinem Horror-Crash im Qualifying der Formel 1 in Jeddah. Den Unfall überstand er weitgehend unbeschadet.

Mick Schumacher hatte seinen Horror-Crash aus Saudi-Arabien schon am Renn-Wochenende Ende März schnell hinter sich gelassen. Fans mussten zwischenzeitlich lange bangen, weil die TV-Regie die Bergung nicht zeigte.

Der Horror-Crash aus Saudi-Arabien ist abgehakt, Mick Schumacher (23) bereitet sich längst auf das nächste Rennen am Sonntag (10. April 2022) in Australien vor. Doch Motorsport-Fans haben noch immer den heftigen Einschlag im Qualifying der Formel 1 in Jeddah vom 26. März im Hinterkopf.

Allerdings: Auf die heftigen Bilder vom Einschlag folgte damals zunächst die Ungewissheit, weil die TV-Regie umgehend die Einstellung änderte und für lange Zeit keine Aufnahmen mehr vom Wrack des Schumi-Boliden zeigte – in dem Mick zunächst weitgehend regungslos sitzen blieb.

Formel 1 zeigte lange keine Bilder von Mick Schumacher

Auch wenn das Bangen durch das Fehlen neuer Eindrücke zunächst noch gesteigert wurde, war die Vorsichtsmaßnahme genau richtig. Schließlich will der Motorsport-Weltverband FIA in kritischen Situationen nicht die Arbeiten der Rettungskräfte in die Welt hinaussenden, zumal der Zustand betroffener Fahrer auch für die TV-Regie zunächst völlig ungewiss ist.

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„Ich wollte erstmal nicht aussteigen, weil ich wusste, da kommen noch ein paar Autos hinter mir. Dementsprechend habe ich einfach mal geguckt, ob alles gut ist. Es war auch alles gut“, sagte Mick bei Sky im Rückblick.

Mick Schumacher übersteht Crash in der Formel 1 unbeschadet

Unter den beschädigten Teilen bei seinem Haas war laut „Motorsport Total“ auch ein Sender für den Teamfunk, auf den die Regie in der Folge nicht zugreifen konnte. So fischten auch die TV-Verantwortlichen zunächst im Trüben darüber, wie es Mick Schumacher nach dem Einschlag mit über 200 km/h ging. Das verzögerte die Entscheidung, Bilder von Mick zu zeigen, weiter.

Dass er die Kollision praktisch unbeschadet überstanden hatte, war da entsprechend nicht zu erahnen, zumal Mick bei der Bergung aus Sicherheitsgründen noch eine Halskrause umgelegt worden war. Er war dann allerdings schon wenig später wieder auf den Beinen, hätte sogar gerne das Rennen am Folgetag bestritten, für das ihm Teamchef Günther Steiner (56) aus Vorsicht aber keine Freigabe erteilte. (bc)