Kurzfristig müssen nächtliche Arbeiten auf der Kölner Zoobrücke durchgeführt werden.
ZoobrückeMasten nicht mehr sicher: Stadt Köln muss sofort eingreifen
Auf der Kölner Zoobrücke ist eine Sofortmaßnahme der Stadt Köln nötig: Wie die Stadt am Donnerstag (15. Dezember 2022) bekanntgab, müssen 40 Lichtmasten kurzfristig abgebaut werden.
Insgesamt 230 Lichtmasten stehen auf der Zoobrücke. Bei 40 von ihnen kann die Standsicherheit nicht mehr garantiert werden. Deswegen werden sie demontiert, die Arbeiten dauern von Montag (19. Dezember 2022) bis Donnerstag (22. Dezember 2022) und sollen jeweils von 22 Uhr abends bis 5 Uhr morgens erledigt werden.
Arbeiten an der Zoobrücke: 40 Lichtmasten nicht mehr sicher
Einschränkungen im Verkehr gibt es kaum. Zwar wird für die Zeit der Arbeiten der jeweils rechte Fahrstreifen gesperrt, allerdings ist die Zeit von 22 Uhr bis 5 Uhr ohnehin nur schwach frequentiert.
„Die Laternen, die entfernt werden müssen, befinden sich überwiegend im rechtsrheinischen Bereich der Zoobrücke sowie vereinzelt über dem Rhein und im linksrheinischen Abschnitt“, heißt es von der Stadt.
Die Maßnahme ist zwar kurzfristig, allerdings Teil eines größeren Projekts, das ohnehin in Arbeit ist: Etwa Ende 2023 beginnt die Stadt Köln mit der Erneuerung der gesamten Straßenbeleuchtung der Zoobrücke.
Zoobrücke: Kompletter Austausch der Lichtmasten soll Ende 2023 starten
Dann werden alle 230 Lichtmasten demontiert und durch neue ersetzt. Dazu werden LED-Lampen eingebaut und die Lichtverteilung nach aktueller DIN-Norm angepasst. Das Abschluss des Projekts ist für 2024 vorgesehen.
Allerdings: „Für die Installation sind zunächst weitere Abstimmungen und Statik-Prüfungen inklusive Bohrungen erforderlich, bevor die Maßnahme ausgeschrieben und umgesetzt werden kann“, teilt die Stadt mit. Der Zeitplan könnte sich also noch ändern. (tw)