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Was gehört in den Kühlschrank?Achtung! Diese Lebensmittel lagert fast jeder falsch

Das Foto zeigt einen gefüllten Kühlschrank mit Obst und Gemüse.

Das Foto aus dem Januar 2017 zeigt einen gefüllten Kühlschrank. Mit Tipps zur richtigen Lagerung kann man weniger Lebensmittel verschwenden und sie länger haltbar machen. 

Wie lagere ich Lebensmittel richtig im Kühlschrank? Mit diesen Tipps hält Essen länger und es gibt weniger Müll.

Oftmals landen die Lebensmittel nach dem Einkauf erstmal irgendwo im Kühlschrank: Hauptsache alles passt irgendwie rein. Ein Fehler, der dazu führt, dass wir viel wegwerfen müssen. Wer sein Essen dagegen richtig lagert, hat länger davon und produziert weniger Müll.

Insgesamt landen im Jahr rund 4,4 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll, das sind täglich 150 Gramm pro Person. „Fast die Hälfte der Lebensmittelabfälle wären vermeidbar gewesen“, teilt die Initiative „Zu gut für die Tonne“ mit. Daran sind auch wir Verbraucher schuld: Wir kaufen zu viel ein, lassen uns vom Mindesthaltbarkeitsdatum verunsichern oder lagern die Dinge falsch. 

Ernährung: So lagern Sie Lebensmittel im Kühlschrank richtig 

Es gibt einige Regeln, welche Lebensmittel im Kühlschrank wohin gehören. Denn Obst und Gemüse vertragen Kälte unterschiedlich gut. Bei Obst gilt die Faustregel: Heimisches liebt es kühl, Exoten mögen es warm. Ein paar Ausnahmen gibt es aber: 

Alles zum Thema Ernährung

Dieses Obst darf auf keinen Fall in den Kühlschrank: Bananen, Mangos, Orangen, Mandarinen und andere Zitrusfrüchte, Ananas und Papaya gehören nicht in den Kühlschrank. Tomaten verlieren im Kühlschrank ihren Geschmack und werden noch fader, außerdem können sie dort schneller schimmeln.

Tipp: Angeschnittene Zitronen halten sich bei Zimmertemperatur gut eine Woche. Am besten legt man sie mit der Schnittseite nach oben auf einen Teller, damit diese nicht schimmelt.

Kirschen, Äpfel, Zwetschgen, Kirschen, Aprikosen, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Trauben, Feigen und Kiwis können und sollten dagegen im Kühlschrank gelagert werden.

Fast alle Gemüsesorten sind kühlschrankverträglich

Generell gilt für Früchte und Gemüse mit hohem Wasseranteil Kühlschrankverbot. Besser: bei Zimmertemperatur lagern. Gurken, Paprika, Zucchini und Auberginen gehören an die frische Luft.

Auch Artischocken, Blumenkohl, Brokkoli, Chicorée, Endivie, Erbsen, Knoblauch, Gewürzkräuter (außer Basilikum), Bohnen, Lauchzwiebeln, Kohl, Radieschen, Pilze, Rote Bete, Salat, Sellerie, Spargel, Spinat und Mais halten sich am besten bei rund 15 Grad Celsius. Zimmertemperatur ist in diesen Fällen besser als der Kühlschrank.

Nicht in den Kühlschrank sollten Aubergine, Paprika und Kürbis. Anders sieht es bei Angeschnittenem aus – wenn es schnell weiterverarbeitet wird, darf es für wenige Tage gekühlt werden.

  • Kartoffeln
  • Zwiebeln
  • Käse
  • Konservendosen
  • Brot

So sieht der perfekte Kühlschrank aus

  • Das obere Fach
  • Das mittlere Fach
  • Das untere Fach
  • Die Gemüseschublade
  • Die Kühlschranktür

Was Sie beachten außerdem sollten 

  • Putzen Sie Ihren Kühlschrank regelmäßig! Nur so wird verhindert, dass sich Keime ausbreiten
  • Essensreste gehören in Frischhaltefolien gewickelt oder in Frischhaltedosen verpackt, ehe sie in den Kühlschrank wandern, so bleiben sie länger frisch Außerdem verhindern Sie, dass sich mögliche Keime absetzen
  • Heiße Essensreste gehören nicht in den Kühlschrank! Besser: erst abkühlen lassen, ehe sie in den Kühlschrank wandern. (sar/mei/dpa)