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Sex-Party und blaue PillenLegat-Sohn legt Beichte ab und zeigt endlich sein wahres Gesicht

Nico Legat sorgte nicht nur mit seiner fragwürdigen Frisur für Entsetzen bei seinen Mitspielern. (Bild: RTL)

Nico Legat sorgte nicht nur mit seiner fragwürdigen Frisur für Entsetzen bei seinen Mitspielern. 

Einst betrog er seine Partnerin vor laufenden Kameras. Nun sorgte Nico Legat erneut für Kopfschütteln: Bei „Prominent getrennt“ entsetzte der Sohn von Thorsten Legat seine Mitspielerinnen und Mitspieler mit einer Intim-Beichte der besonderen Art.

Die „Villa der Verflossenen“ ist Geschichte - zumindest, was ihren Namen anbelangt. „Das ist jetzt 'Bro Island' hier“, taufte Gina die südafrikanische Promi-Residenz treffend um. Dass die von männlicher Seite initiierte Geschlechtertrennung in der vierten Episode von „Prominent getrennt“ zunehmend für Unmut sorgte, schien besagte „Bros“ jedoch nicht zu stören. Ganz im Gegenteil: „Wir haben eine so unfassbar geile Männerrunde“, freute sich Nico, dem die anwesenden Frauen „zu langweilig“ waren: „Die sind mir alle zu vernünftig hier.“

Letzteres galt auch und vor allem für Nicos Ex-Freundin Sarah, die sich einmal mehr erdreistete, den „Bro-Urlaub“ (Sandra) des 26-Jährigen zu stören. In einem klärenden Gespräch wollte Sarah von ihrem einstigen Partner wissen, weshalb er nach „Temptation Island“ öffentlich schlecht über sie gesprochen habe.

Nico Legat: Sex auf Partys mit Frauen – und Männern?

„Das ist Business, das ist Fernseher (sic!), das ist Entertainment. Das gehört dazu. Sie ist halt einfach nicht für dieses Business gemacht“, ätzte Nico im Interviewraum, gab sich gegenüber seiner Teampartnerin jedoch handzahm. „Ich bin wirklich kurz vor den Tränen“, schwindelte er. „Ich bin dir wirklich dankbar, dass du mich damit konfrontierst. Das macht mich wieder wach und heller. Ich hab dich betrogen, damit hab ich mich selbst gef...t!“

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Sein wahres Gesicht zeigte der Sohn von Ex-Fußballer Thorsten Legat derweil lediglich dem Produktionsteam - und den Zuschauerinnen und Zuschauern: „Meine Verführerin war ne heiße Flamme. Ich habe Lust gehabt, dann kamen Emotionen hoch“, verriet Nico in Abwesenheit seiner Ex-Partnerin. Er erkärte, schlichtweg „keinen Bock auf Stress“ zu haben: „Ich will das Ding gewinnen, ich will die Kohle mit nach Hause nehmen, und sonst ist mir das alles sch...egal, das muss ich schon so sagen.“ Sarah gab sich mit den vermeintlich versöhnlichen Worten fürs Erste zufrieden. Durchschaut hatte sie ihren Ex ohnehin längst: „Ich glaube nicht, dass Nico ein guter Lügner ist. Ich weiß, dass Nico ein guter Lügner ist.“

Erzählerisches Talent bewies Nico auch im Gespräch mit seiner „Männerrunde“. Tommy, Mike, Max, Lukas und Tim lauschten gebannt, als der Promi-Sprössling aus dem Nähkästchen plauderte. „Ich geh auf Swinger-Partys und so, ich find das unfassbar geil“, schwärmte er. Dabei komme es schon mal vor, dass er „blaue Pillen“ konsumiere. Einmal, so berichtete Nico, sei es dabei durch eine Verwechslung wohl auch zum Oralverkehr mit einem Mann gekommen. „Ich bin mir nicht sicher, ich habe nie gefragt“, gestand er und brachte die Gruppe der Hetero-Männer damit zum Kreischen.

„Bro Island“: Das Rumgekumpel von Lukas (links), Tommy (Mitte) und Co. ging den weiblichen Verflossenen zunehmend auf den Geist. (Bild: RTL)

„Bro Island“: Das Rumgekumpel von Lukas (links), Tommy (Mitte) und Co. ging den weiblichen Verflossenen zunehmend auf den Geist. 

„Ich weiß nicht, in wie tiefe Löcher Legat noch fallen will“, sorgte sich Mike indessen um den Ruf seines Mitbewohners, der sich nur wenige Stunden später aus einer Laune heraus den Kopf kahl scheren ließ. „Ich glaube, heute hat er sich sein eigenes Loch geschaufelt.“

Selbiges galt für Emily und Gina. Das Ex-Pärchen stand nach der Nominierung in der Vorwoche ohnehin auf der Abschussliste. Vor allem Emily schien es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, das eigene Grab noch ein paar Meter tieferzulegen. „Im Prinzip könnte es mir eigentlich echt egal sein, wie ich heut spiele. Von dem Geld werde ich ja sowieso nichts sehen“, stellte Gina vor dem Gruppenspiel „Brett-à-porter“ richtigerweise fest, entpuppte sich letztlich aber doch als Team-Playerin - ganz im Gegensatz zu ihrer Ex-Partnerin.

Die Regeln des Spiels, bei dem die Männer in Folge drei bereits 22.500 Euro verloren hatten, waren eigentlich denkbar simpel: Ein Ball musste mithilfe von biegbaren Matten, die sich die Spielerinnen über den Kopf hielten, in einen Korb transportiert werden. Emily („Ich werde grundsätzlich immer unterschätzt“) behauptete, das Spiel nicht zu begreifen. „Da gibt's eigentlich nicht so viel zu verstehen“, ärgerte sich Melina, und auch Chiara wunderte sich ob des vermeintlichen Unvermögens von Emily: „Macht sie das gerade mit Absicht?“

Ob Kalkül oder nicht: Emilys stets in die falsche Richtung gebogene Matte kostete ihre Mitspielerinnen nicht nur Nerven, sondern auch weitere 22.500 Euro - ein Spielergebnis, das einem Todesstoß für das einzige gleichgeschlechtliche Ex-Paar im Haus glich. Auch die zweite Nominierung der Staffel fiel nahezu einstimmig aus: Alle Männer wählten Emily und Gina.

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„War das schon mal so eindeutig?“, freute sich Mike, der seinen ausgeschiedenen Kontrahentinnen schadenfroh eine „gute Heimreise“ wünschte. „Ich habe hier eigentlich gar nichts Positives mitgenommen“, lautete das Fazit der sichtlich ernüchterten Emily. „Ich dachte, wir können zusammen zeigen, was Frauenpower bedeutet - und dann so einen ekelhaften, dreckigen Abgang zu haben ...“, bewertete auch Gina ihren Urlaub auf „Bro Island“ mit null von fünf Sternen.

Während die Frauen geknickt von dannen zogen, stieß der Rest der Gruppe glückselig an. Dass der Frieden von kurzer Dauer sein wird, steht außer Frage: Die nächsten Opfer, so ließ ein kurzer Ausblick auf die nächste Woche erahnen, werden schon bald gefunden sein. (tsch)