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Jason Statham als prügelnder ImkerDas sind die DVD-Highlights der Woche

Der Imker Mr. Clay (Jason Statham, links) ist auf einer Mission: Er will seine Nachbarin rächen, die Opfer einer gemeinen Betrugsmasche wurde und sich anschließend das Leben nahm. (Bild: Leonine / © 2024 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. / Daniel Smith)

Der Imker Mr. Clay (Jason Statham, links) ist auf einer Mission: Er will seine Nachbarin rächen, die Opfer einer gemeinen Betrugsmasche wurde und sich anschließend das Leben nahm. (Bild: Leonine / © 2024 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. / Daniel Smith)

„The Beekeeper“, „Baby To Go“ und „Das Beste kommt noch!“: Das sind die DVDs und Blu-rays der Woche.

In „The Beekeeper“ verkörpert Jason Statham einen Prügel-Imker auf Rachefeldzug. (Bild: Leonine)

In „The Beekeeper“ verkörpert Jason Statham einen Prügel-Imker auf Rachefeldzug. (Bild: Leonine)

Ein Leben im Einklang mit der Natur, ruhiges und unaufgeregtes Arbeiten, zum Lohn gibt's feinen Honig: Die Imkerei gehört wohl zu den friedlichsten und sympathischsten Berufen, die man sich überhaupt vorstellen kann. Diesem Bild entsprechen auch die ersten Eindrücke von „The Beekeeper“. Seine Arbeit sei „ein Segen“, lässt sich Adam Clay für sein Tagwerk zwischen Bienen und Honigwaben loben. Das zaubert ihm ein seliges, zufriedenes Lächeln ins Gesicht. Dieser Adam Clay, verkörpert von Actionkino-Veteran Jason Statham, kann aber auch ganz anders. Da wird die freundliche Biene zur wild gewordenen Hornisse! Der Actionfilm „The Beekeeper“ erscheint nun ebenso wie die Sci-Fi-Komödie „Baby To Go“ und die Komödie „Das Beste kommt noch!“ auf DVD und Blu-ray.

„The Beekeeper“ (VÖ: 26. April)

Rachel (Emilia Clarke) und Alvy (Chiwetel Ejiofor) wollen unbedingt Nachwuchs. Aber mit dem Blick auf das „Wie“ herrscht große Uneinigkeit. (Bild: WVG / Splendid)

Rachel (Emilia Clarke) und Alvy (Chiwetel Ejiofor) wollen unbedingt Nachwuchs. Aber mit dem Blick auf das „Wie“ herrscht große Uneinigkeit. (Bild: WVG / Splendid)

Die ersten Szenen von „The Beekeeper“ wirken fast wie aus einem Werbespot für das Imkerei-Handwerk: Der Bienenzüchter Adam Clay (Jason Statham) kümmert sich liebevoll um seine summenden Schützlinge, doch ein sehr unglücklicher Vorfall macht diese Idylle komplett zunichte. Clays Nachbarin, Mrs. Parker (Phylicia Rashad), verliert ihre gesamten Ersparnisse an Internetbetrüger. In ihrer Verzweiflung nimmt sich die nette alte Dame kurz darauf das Leben. Normale Imker würden trauern und dann irgendwann wieder Imker-Sachen machen. Adam Clay ist aber kein normaler Imker, denn er war früher mal Spezialagent. Bald schon steht er mit zwei Benzinkanistern vor der Zentrale der Betrügerfirma ... In spektakulär choreografierten Kampfszenen prügelt sich Clay vorbei an den Pförtnern und dann Stockwerk für Stockwerk nach oben. Sein Ziel sind die Drahtzieher hinter der Betrugsmasche, der seine Nachbarin zum Opfer fiel (in Schurkenrollen dabei: Jeremy Irons und Josh Hutcherson).

Preis DVD: circa 15 Euro

„Baby To Go“ erzählt von einer nahen Zukunft, in der Babys nicht mehr auf natürlichem Wege ausgetragen werden, sondern in einem hochmodernen eierförmigen Brutkasten heranwachsen.  (Bild: WVG / Splendid)

„Baby To Go“ erzählt von einer nahen Zukunft, in der Babys nicht mehr auf natürlichem Wege ausgetragen werden, sondern in einem hochmodernen eierförmigen Brutkasten heranwachsen. (Bild: WVG / Splendid)

UK/US, 2024, Regie: David Ayer, Laufzeit: 100 Minuten

„Baby To Go“ (VÖ: 26. April)

Felix (Til Schweiger, links) denkt, sein Kumpel Arthur (Michael Maertens) müsse bald sterben, und Arthur denkt, Felix müsse bald sterben: Das ist die Grundidee der Tragikomödie „Das Beste kommt noch!“. (Bild: Constantin / VERENA HELLER GHANBAR)

Felix (Til Schweiger, links) denkt, sein Kumpel Arthur (Michael Maertens) müsse bald sterben, und Arthur denkt, Felix müsse bald sterben: Das ist die Grundidee der Tragikomödie „Das Beste kommt noch!“. (Bild: Constantin / VERENA HELLER GHANBAR)

Wie das mit dem Kinderkriegen wohl in der Welt von morgen aussieht? Die Regisseurin und Autorin Sophie Barthes wagt in der Sci-Fi-Satire „Baby To Go“ einen originellen Ausblick. Die Geschichte spielt „irgendwann in einer sehr nahen Zukunft“, im Fokus stehen Rachel (Emilia Clarke, „Game of Thrones“) und ihr Partner Alvy (Chiwetel Ejiofor, „12 Years a Slave“). Die beiden leben in einem hochmodernen New Yorker Apartment und wünschen sich ein Kind. Entsprechend groß ist die Freude bei Rachel, als sie endlich einen der begehrten Plätze im Geburtszentrum ergattert. Hier werden die Babys nicht etwa von den Müttern selbst ausgetragen. Stattdessen reifen die Kinder unter ständiger KI-Kontrolle in einem stylischen eierförmigen Brutkasten heran, dem sogenannten „Pod“. Das Kinderkriegen wird in der heiteren (und doch irgendwie gruseligen) Groteske zum blitzsauberen und komplett durchkommodifizierten Lifestyle-Event. Schöne neue Welt! Aber es gibt da einen Haken: Alvy, ein Natur-liebender Biologe und überhaupt ein recht altmodischer Typ, hätte viel lieber Nachwuchs auf die „klassische“ Art ...

Preis DVD: circa 13 Euro

Als Vorlage für die Tragikomödie „Das Beste kommt noch!“ diente der französische Kinoerfolg „Le meilleur reste à venir“ (2019). (Bild: Constantin)

Als Vorlage für die Tragikomödie „Das Beste kommt noch!“ diente der französische Kinoerfolg „Le meilleur reste à venir“ (2019). (Bild: Constantin)

UK, 2023, Regie: Sophie Barthes, Laufzeit: 106 Minuten

„Das Beste kommt noch!“ (VÖ: 25. April)

„Das Beste kommt noch!“ ist der erste Film von Til Schweiger seit dem Ärger rund um „Manta Manta - Zwoter Teil“. Im Zentrum der Geschichte stehen der „pedantische Spießer“ Arthur (Michael Maertens) und sein Kumpel Felix (Til Schweiger), „ein auf der Überholspur lebendes Schlitzohr“. Die beiden kennen sich schon ewig, ein Riesenmissverständnis, wie man es sich wohl nur im Film vorstellen kann (und auch dort nur mit viel Fantasie), schweißt sie jedoch noch mehr zusammen: Im Glauben, der jeweils andere habe nur noch wenige Monate zu leben (es gibt eine Krebsdiagnose), lassen sie alles stehen und liegen. Felix zieht bei Arthur ein, die ganze Sache zieht riesige Kreise. So versucht Felix, seinem Freund Arthur kurz vor dem Ende die besten beste Zeit seines Lebens zu bereiten, und umgekehrt. Die entscheidenden Fragen: Wann wird alles aufgeklärt? Und wer ist hier nun wirklich krank (und wer nicht)? Als Vorlage für die Tragikomödie „Das Beste kommt noch!“ diente der französische Kinoerfolg „Le meilleur reste à venir“ (2019).

Preis DVD: circa 15 Euro

DE, 2023, Regie: Til Schweiger, Laufzeit: 106 Minuten (tsch)