EurojackpotRekord-Gewinner aus Deutschland hatte klare Strategie – dann änderte er sein Erfolgsrezept

Spielscheine für den Eurojackpot liegen in einer Lotto-Annahmestelle.

Spielscheine für den Eurojackpot liegen in einer Lotto-Annahmestelle.

Der Eurojackpot ist von einem 36-jährigen Mann aus Hamburg geknackt worden. Unfassbare 117 Millionen Euro gewann der Glückspilz – dank einer Änderung seiner Strategie.

von Gianluca Reucher (gr)

Den Eurojackpot geknackt! Für einen 36-Jährigen aus Hamburg ging am Freitag (4. August 2023) ein Traum in Erfüllung. Satte 117 Millionen Euro räumte der Glückspilz ab – und damit den höchsten Lotto-Gewinn, der je in der Hansestadt erzielt wurde.

Klar, dass für den Gewinn einer solchen Lotto-Summe unfassbares Glück dazu gehört, doch was der Hamburger bei seinem entscheidenden Tipp gemacht hatte, ist absolut bemerkenswert. Kurzerhand änderte er seine Eurojackpot-Strategie.

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Eurojackpot: Lotto-Gewinner aus Hamburg änderte sein Erfolgsrezept

Die Millionen-Zahlen für den Eurojackpot tippte er beim Online-Portal „Lotto24“. Wie eine Sprecherin der Muttergesellschaft Zeal der „Bild“ gesagt haben soll, hatte der Mann eigentlich eine klare Taktik: „Der Gewinner hat seinen Account seit fünf Jahren und bislang per Dauerschein immer dieselben Glückszahlen gespielt.“

Dann habe er plötzlich zum ersten Mal auf eine andere Strategie gesetzt. Er soll sich von Zahlen aus seiner Umgebung inspiriert lassen haben, sich sogar Zahlen von Freunden zurufen lassen. Offenbar der perfekte Zeitpunkt für diesen Taktik-Wechsel: Der Eurojackpot wurde mit den Gewinnzahlen 3, 17, 19, 32, 38 und den beiden Eurozahlen 6 und 7 geknackt.

Zuvor hatte es in zehn Ziehungen infolge keinen Hauptgewinn gegeben. Die Gewinnwahrscheinlichkeit beim Eurojackpot liegt bei 1 zu 140 Millionen. Wenig verwunderlich also, dass der Neu-Millionär es wohl erst gar nicht glauben konnte.

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Als dann der Anruf kam, sei er extrem aufgeregt gewesen. Er hatte zuvor von seinem Gewinn aus den Medien erfahren. Er habe im Internet gelesen, dass jemand aus Hamburg gewonnen habe, sagte Zeal-Chef Helmut Becker zur „Bild“. Dabei seien ihm ein paar der berichteten Gewinnzahlen des Eurojackpots bekannt vorgekommen. „Und dann hat er sich eingewählt in seinen Account und hat festgestellt, dass er den Jackpot geknackt hat.“

Der Gewinner wolle das Geld anlegen und in Ruhe überlegen, was er damit mache, berichtete Becker weiter über das Gespräch mit dem Millionen-Mann. Er habe nur seinen beiden besten Freunden davon erzählt. Becker sagte, sein Unternehmen rate Großgewinnern zur Anonymität. „Sonst hat man ganz viele Freunde auf einmal, die etwas von einem wollen oder auch Anlageberater, die einen nerven.“ So etwas lässt sich dann wohl als waschechtes Luxusproblem bezeichnen! (gr)