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„Ninja Warrior Germany“-DramaKein Sieger! Aber dieser Cheerleader ist der Final-Held

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Oliver Edelmann ist der Held der ersten Staffel von „Ninja Warrior Germany“.

Karlsruhe – Was für eine irre Show!

Das Finale von „Ninja Warrior Germany“ setzte der ersten Staffel die Krone auf – unfassbar, wie hart der Parcour war, unfassbar, wie sehr sich die Kandidaten durch die Hindernisse quälten.

Und am Ende gab es nicht einmal einen Sieger, dafür aber einen Helden!

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28 der 240 Teilnehmer hatten sich für das Finale qualifiziert, von ihnen überstand in der letzten Show nur einer die erste Runde: Oliver Edelmann aus Hessen.

Da er allerdings den allerletzten Parcour nicht bewältigen konnte, gibt es keinen Sieger der ersten Staffel – und die 100.000 Euro Siegprämie bleiben im Safe.

Oliver Edelmann als einziger Kandidat im letzten Parcour

Nachdem er 1,3 Sekunden vor Ende des Vier-Minuten-Countdowns in der ersten Final-Runde als einziger Kandidat bis zum Buzzer kam, verließen den Hessen in der zweiten Runde die Kräfte. Neun Hindernisse hätte er noch absolvieren müssen, am vierten scheiterte er, als er sich von einem in der Luft hängenden Brett zu einem anderen hätte hangeln sollen.

„Die Kraft hat gefehlt, da der erste Parcour mega-hart war“, sagte der 22-Jährige, der 2013 Europameister im Cheerleading geworden war.

Mount Midoriyama bleibt unberührt

Bis zum Mount Midoriyama, der allerletzten Prüfung, bei der man ein 22 Meter langes Seil in 30 Sekunden hochklettern muss, kam in der Premieren-Staffel der Show also keiner – eine Schande ist das aber keineswegs.

In den USA dauerte es bis zur siebten Staffel, bis jemand den Berg besiegte. Überhaupt gab es seit Beginn der Show 1997 weltweit nur sechs Menschen, die es bis zum Ende geschafft haben.

So weit kamen die Kölner Kandidaten

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Alexander Wurm ist einer der erfolgreichen „Ninja Warrior“-Kandidaten der ersten Staffel.

Gleich acht Kandidaten aus Köln waren dabei, darunter in Sladjan Djulabic (2014 NRW-Meister im Bouldern), Jan Hojer (Deutscher Meister, Europameister und Gesamtweltcupsieger im Bouldern) und Parkour-Trainer Mirko Künstler gleich drei Favoriten - doch alle scheiterten sie.

Künstler und Djulabic scheiterten am letzten Hindernis des ersten Parcours, als sie sich an zwei an Seilen befestigten Ringen sieben Meter hochziehen sollten. Beiden fehlte die Kraft.

Jan Hojer stolpert von Balance-Hürde

Für Hojer war der Abend noch bitterer. Der 24-Jährige kündigte schon an, dass ihm die Balance-Hindernisse nicht so liegen - und so war die Show für ihn bereits an der dritten Hürde nach beendet, als er ins Straucheln geriet.

Die beiden Trainings-Kumpel von Djulabic, Andreas Wöhle und Max Sprenger (aus Bergisch Gladbach), rutschte an Eisenketten ab und fiel ins Wasser, Sprenger verließen sieben Sekunden und wenige Meter vor dem Ende die Kräfte.

Auch Norwin Stuffer scheitert am letzten Hindernis

Till Ebener stolperte ebenso wie Hojer an der dritten Hürde, Norwin Stuffer musste ebenso wie Sprenger an der  „Unsichtbaren Leiter“ aufgeben.

Psychologie-Student Alexander Wurm schaffte es nicht durch den Tunnel, in den man via Trampolin springen und sich wie ein Frosch an zwei sich gegenüberliegenden Plexiglasscheiben entlang schieben musste.

Lehrer The-Huy Giang, mit 35 Jahren ältester Teilnehmer im Finale, flog wie Hojer und Ebener von den Balance-Balken und somit aus der Show.