Nach SchießereiRappen Xatar und KC Rebell demnächst vor der Kölner Mordkommission?

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Ziemlich beste Feinde: Die Rapper KC Rebell (l.) und Xatar.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Die Ermittler arbeiten mit Hochdruck an dem Fall rund um den Rapper-Krieg zwischen dem Kölner Musiker KC Rebell (28) und dem Bonner Gangsterrapper Xatar (34).

Der Kölner Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer erklärte gegenüber EXPRESS, dass die beiden Streithähne demnächst auch zur Vernehmung gebeten werden könnten. „Ich kann mir gut vorstellen, dass die Herren dazu gehört werden sollen."

Opfer in Klinik befragt

Das Opfer der Attacke, Ibrahim U. (34, Name geändert), konnte inzwischen von Kripobeamten vorsichtig zu dem Vorfall befragt werden.

Momentan werden zudem noch die am Tatort sichergestellten Patronenhülsen untersucht. Es soll sich um unterschiedliche Patronen aus unterschiedlichen Waffen handeln.

Ob es sich um scharfe Schuss- oder Gaswaffen handelte, ist weiterhin noch unklar.

Erneute Operation

Laut EXPRESS-Informationen soll ein Begleiter des Opfers Ibrahim U. ebenfalls um sich geschossen haben.

U. liegt derzeit weiter in einer Kölner Klinik. Wie zu erfahren war, musste er am dritten Tag nach der Schießerei erneut operiert werden. Dieses Mal an der Hand. Zudem hat er noch mit den Schädel-, Jochbein- und Kieferbrüchen zu kämpfen.

Ermittlungen in der Rapper-Szene

Seit Tagen führen die Beamten Ermittlungen und Befragungen in der Rapper-Szene durch. Zudem soll Videomaterial aus einer Überwachungskamera existieren, dass nun ausgewertet werde.

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