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Schluss mit großer Karnevals-PartyKeine Fortsetzung im Rheinland: „Konsequenz aus drei Jahren Verlust“

Die Band Brings steht bei einem Konzert in einer Halle auf der Bühne und singt mit dem Publikum.

Trotz bekannter Namen wie Brings wird es „Arena Alaaf“ in Leverkusen ab dem Jahr 2024 nicht mehr geben. Das Foto wurde im November 2022 aufgenommen.

Eine Fortsetzung von „Arena Alaaf“ in Leverkusen wird es nach 2023 nicht mehr geben. Das gab der Veranstalter nun offiziell bekannt.

von Thomas Werner (tw)

Es war eine Party, wie sie sich Karnevals-Fans nur wünschen können. Am Samstag (4. November 2023) fand in Leverkusen erneut „Arena Alaaf“ statt. Und das mit Star-Besetzung: Kasalla, Cat Ballou, Brings, Klüngelköpp, Miljö oder Domstürmer – alle waren Teil des Programms.

Aber: Wie jetzt bekannt wurde, war es das letzte „Arena Alaaf“ in Leverkusen. Ab 2024 wird es das Event nicht mehr geben. Das gab der Veranstalter BC-Event GmbH am Mittwoch (8. November) offiziell bekannt.

„Arena Alaaf“ in Leverkusen: Endgültiges Aus für Karnevals-Party verkündet

Man ziehe „damit die Konsequenz aus drei Jahren Verlust“, heißt es von Pressesprecher Marc-André Schröter.

Auch am Samstag zeigte sich das Problem der Veranstaltung: Wieder war die Leverkusener Ostermann-Arena mit rund 2000 Zuschauerinnen und Zuschauer (etwa 3500 passen rein) halb leer geblieben – und das im dritten Jahr in Folge.

Hier den Facebook-Post von „Arena Alaaf“ anschauen:

„Seit der Corona-Pandemie haben wir in Leverkusen mit dem Event jedes Jahr Verlust gemacht“, stellt Mit-Veranstalter Jürgen Berg fest. Das habe das Team jetzt zur Absage des Events 2024 gezwungen. Vor der Pandemie war das Event, das es seit 2018 gibt, mehrfach ausverkauft gewesen.

Einfach sei die Entscheidung dennoch nicht gewesen, vor allem vor dem Eindruck der jüngsten Ausgabe. „Die Stimmung war fantastisch. Alles ist reibungslos und ganz friedlich verlaufen“, so Berg.

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Am Sonntag dann aber die Entscheidung. Wir haben uns nochmal lange zusammengesetzt und geschaut, wie man ‚Arena Alaaf‘ in Leverkusen retten kann“, erzählt Berg. Aus finanzieller Sicht erschien eine Fortsetzung aber so gut wie unmöglich.

Auch auf Facebook wurde die Nachricht am Mittwochmorgen verkündet. Viele Menschen reagieren dort traurig. „Diese Nachricht tut uns sehr weh“, heißt es auf der Seite von Arena Alaaf. 

„Arena Alaaf“ bedankt sich in einem offiziellen Statement außerdem „herzlich bei allen Jecken, die dem Event seit dem Start die Treue gehalten haben und bei allen, die diese Party unterstützt haben.“ Mit „mehr als einem weinenden Auge“ verabschiedet sich die Veranstalter-Familie Berg und ihr Team aus Leverkusen.